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Das RealPower-Modul enthält einen hochpräzisen Sensor, welcher die Geschwindigkeit des Rades sehr genau, ca. 7x pro Sekunde ermittelt und aufzeichnet. Dadurch kann man die Beschleunigung des Fahrzeuges hochpräzise bestimmen. Die RealPower Software enthält eine wissenschaftliche Berechnungsgrundlage zur Ermittlung der Rad- und der Verlustleistung.

Sie benötigen zur Leistungsmessung mit Insoric RealPower:

• Fahrzeugpapiere
• Gesamtgewicht des Fahrzeuges, siehe auch 3.
• Raddurchmesser: Radmesseinrichtung
• Luftdruck (hPa): Barometer
• Temperatur (°C) der Luft: Thermometer
• Motordrehzahlmaximum, alternativ Getriebedaten

Zur Beschleunigungsmessung mit Insoric RealSpeed benötigen Sie nur den Raddurchmesser.

Das Fahrzeuggewicht aus dem Fahrzeugschein entspricht DIN-Norm 70020 Teil 2: Masse des Fahrzeuges inkl. 90% gefülltem Tank inkl. Fahrer mit 75 kg.
Sind weitere Begleitpersonen im Fahrzeug und zusätzliches Gewicht/Gepäck an Bord bitte berücksichtigen.

Grundsätzlich zeigen aber die Erfahrungen, dass diese Gewichtsangabe sehr unpräzise ist. Zur präziseren Ermittlung des Fahrzeuggewichts sollten Sie das Fahrzeug zur Leistungsmessung z. B. mit Radlastwaagen verwiegen. Wir setzen hier seit 2015 auf made in Germany Qualität der Firma Cartesy GmbH. Schauen Sie für weitere Informationen unter dem link Cartesy Wägetechnik. Im Shop finden Sie die Produkte, Details und Preise. Wir beraten Sie auch gerne persönlich.

Um die Übersetzung zu ermitteln gibt es mehrere Methoden. Methode 3+4+5 sind präziser als Methode 1+2. Sie erhalten von uns in Ihrer ersten Mail zum Kauf eines RealPower Systems ein Dokument welches Ihnen hierzu weitere Detailinformationen liefert.

1. Ablesen der Schaltdrehzahl bzw. Drehzahlbegrenzer über Drehzahlmesser. Eingabe des Wertes über die V-Markierung.
2. OBD Datenlogger zur Ermittlung Schaltdrehzahl / Drehzahlbegrenzer. Eingabe über V-Markierung.
3. Sie nutzen unsere Datenbank in der Dropbox.
4. Sie suchen sich die Getriebedaten aus den techn. Fahrzeugunterlagen oder aus dem Internet.
5. Datenbank Halsmayr Tuning

Es gibt theoretisch keine Grenze nach oben, weder bei der Software noch beim Modul. Bitte beachten Sie bei Messfahrten, dass Sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten.

Am nicht angetriebenen Rad entsteht nie Schlupf. Am angetriebenen Rad entsteht bei einem sehr starken Motor in einem zu kleinen Gang mehr oder weniger Schlupf. Um möglichst genaue Messresultate zu erhalten und um das Risiko eines eventuellen Schlupfes auszuschliessen, messen wir deshalb am nicht angetriebenen Rad. Bei Allradantrieb spielt es keine Rolle, ob das RealPower-Modul vorne oder hinten montiert wird. Wir nehmen meist die Hinterachse, es sei denn man weiß, dass hinten mehr Leistung anliegt, wie beim R8, GTR oder 911er Turbo/GT2/C4S. Dort befestigen wir das Modul an der Achse mit weniger Dampf, also vorne. Wir empfehlen zudem die Beifahrerseite, damit sich derjenige, welcher das RealPower-Modul am Rad befestigt und wieder entfernt, aus Sicherheitsgründen auf der dem Straßenverkehr abgewandten Seite befindet.

Bei nassen Bedingungen können die Messergebnisse durch den Schlupfeffekt verfälscht werden. Wenn Sie dies ausschliessen können, sind Messungen problemlos möglich. Nutzen Sie dann unbedingt die mitgelieferte Schutzkappe und zusätzlich Klebeband.

In den Herbst-/Wintermonaten empfiehlt es sich die Schutzkappe immer auf dem Modul zu lassen. Damit reduzieren Sie das Risiko die Schutzkappe zu vergessen und dass so evt. Wasser und Schmutz während der Messfahrt ins Modul eindringt und dieses beschädigt. Bei schlechter Witterung empfiehlt es sich das Modul in jedem Fall zusätzlich zu sichern.

Es gilt hier safety first, im Zweifelsfall lieber „Gurt und Fallschirm“ anlegen.

Um das Modul vor herunterfallen zu schützen, empfehlen wir Ihnen es bis zum befestigen oder nach dem Messvorgang und dem Entfernen von der Felge direkt wieder in die Hosentasche zu stecken, bis Sie es zum auslesen an den USP Port anstecken. Sie reduzieren so das Risiko, dass es Ihnen aus der Hand fällt.

Bitte verwenden Sie hierzu TESA Powerstrips in Größe Large 5cm x 2cm und verwenden Sie immer zwei auf dem Modul nebeneinander, Klebeanleitung. 10 Stück kosten im Internet ca. 5,- €.

Bitte schauen Sie vor dem befestigen des Moduls am Nabendeckel, ob dieser fest in der Felge sitzt. Sollten Sie feststellen, dass der Nabendeckel nur noch an z. B. 2 Punkten hängt, sichern Sie das Modul inkl. Deckel bitte zusätzlich mit Panzerband.

Beim lösen des Moduls nach der Messung, Powerstrip nach Tesa Anleitung entfernen.

Sie können bis zu 80min. Daten aufzeichnen. Wir befestigen das Modul jedoch immer erst kurz vor der Messfahrt, da die anschließende Auswertung
einfacher ist wenn Sie „nur“ die Messfahrten aufgezeichnet haben.

Aus der eigenen Erfahrung: An den kältesten Tagen wo wir bisher Messfahrten durchgeführt haben hatte es -8°C. Die Technik funktioniert ohne Einschränkungen, die Messergebnisse sind hochpräzise. Da die Felge im wahrsten Sinne des Wortes eiskalt ist, empfiehlt sich aber unbedingt eine zusätzliche Sicherung des Moduls.

Wir empfehlen grundsätzlich einen Gang auszuwählen mit einer Übersetzung <5,0. Autos mit „geringer“ Leistung ca. >6KG/PS können auch bis 6,0 gemessen werden. Bei leistungsstarken Autos <3KG/PS bitte Gang wählen mit Rad:Motor <5. Der dritte oder vierte Gang ist somit bei den meisten Autos die richtige Wahl.

Autos mit sieben oder acht Gängen bitte im 4. Gang messen.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Messzeit (höherer Gang), je mehr Daten, je feiner die Auflösung der Messung und natürlich zu guter Letzt hat ein Turbomotor mehr Zeit zum LD Aufbau, was sich auch in der Auswertung zeigt.

Wir haben viele Vergleichsmessungen zwischen Insoric RealPower und Rollenprüfständen durchgeführt. Das Thema ist komplex und man kann es sich mit der Antwort einfach machen, aber das macht wenig Sinn.

Es beginnt damit, dass Dyno nicht gleich Dyno ist. Handelt es sich um eine Scheitel- oder Doppelrolle, wird mit Wirbelstrombremse gearbeitet, ist diese belüftet und wenn mit welcher Leistung? Welche m³ Luft stehen den Fahrzeugen grundsätzlich zur Verfügung, wie sind die Lüfter angeordnet, usw.

Der Hauptunterschied zwischen einem Dyno und Insoric RealPower ist der, dass mit dem Insoric RealPower Messsystem die Leistung im reellen Umfeld, auf der Strasse ermittelt wird. Halt tatsächlich unter den Rahmenbedingungen wie im realen Einsatz des Fahrzeugs. Wird z. B. im 4. Gang auf der Straße gemessen heißt die Definition zum Beispiel: Der Motor liefert im 4. Gang das folgende Nutzband, gefahren z. B. bei z.B. 15°C bei einem absoluten Luftdruck von 980mbar.

Ab ca. 1.500 U/min.

Haldex, 4-Motion und ähnliche Konzepte werden fast immer mit dem Filter „Haldex“ ausgewertet. Dies betrifft z. B. alle 4 + 5 Zylindermotoren aus dem Audi/VW Konzern, die quer im Motorraum verbaut sind. Hierzu zählen z. B. Audi S3, RS3, Golf R, alle 2L TDI, 1,4L TSI, und weitere.In Ausnahmefällen bei sehr starken Tuningkonzepten mit z.B. >700Nm kann der Filter 4WD ab Bj2005 verwendet werden.

Nissan GTR und neue Porsche Modelle (ab 997, C4, Turbo) bitte mit Heckantrieb auswerten.

Falls weitere Fragen senden Sie uns eine E-Mail.

Ergänzend: Warum ist es nicht so ganz einfach?

Grundsätzlich, die neuen Getriebe- und Antriebstechnologien produzieren weniger Verluste auf den Antriebsträngen, wie die technisch einfache und robuste Allradtechnologie aus den Zeiten bis ca. 2005. Die Einstellung 4WD bis BJ2004 ist zu verwenden, wenn es permanenter Allradantrieb ist, oder dieser manuell wie bei SUV zugeschaltet wird. Fahrzeuge mit zuschaltbarem Allradantrieb weisen gegenüber Fahrzeugen mit permanentem Allradantrieb keinen Minderverbrauch auf, weil auch bei nicht angetriebener zweiter Achse sich deren Antriebsstrang mit dreht und deshalb Planschverluste und Reibungsverluste auftreten.

Nur wenn zusätzlich Freilaufnaben wie in modernen Fahrzeugen verbaut sind, können diese Verluste vermieden werden und die Fahrzeuge dann mit Front- oder Heckantrieb ausgewertet werden. Der zuschaltbare Allradantrieb wird heute fast ausschließlich in Fahrzeugen angeboten, die auf normalen Straßen bewegt werden und zusätzlich bedingt geländetauglich sein sollen (SUVs).

Fahren Sie die Beschleunigung im manuellen Schaltmodus. Treten Sie das Gaspedal bei ca. 1.200-1.500 bis zum Anschlag, jedoch nicht in den Kickdown Bereich. Beschleunigen Sie bis zum Schaltvorgang/ Drehzahlbegrenzer. Schaltet das Getriebe automatisch in den nächsthöheren Gang, dann schalten lassen. Danach zügig Fuß vom Gaspedal und Schaltung auf N. Fahrzeug dann rollen lassen bis etwa 30km/h Delta zur gefahrenen V-max. Während des Rollvorgangs keine Bremse treten.

Nein, eine Geschwindigkeitsdifferenz von 30km/h zur gefahrenen V-Max des eingelegten Gangs reicht völlig aus. Beispiel: Fahrzeug fährt max. 150km/h im 3. Gang –> Ausrollvorgang bis ca. 120km/h reicht aus zur Ermittlung der Verlustleistung.

Radleistung= Leistung am Antriebsrad
Schleppleistung= Verlust im Antriebsstrang incl. Reifen
Verlustleistung= Verlust im Antriebsstrang incl. Reifen und Fahrtwind
Radleistung + Schleppleistung= Motorleistung
Motorleistung= Leistung an der Kurbelwelle
Normleistung: korrigierte Motorleistung nach Norm

Die ausgewählte Straße muss in der Beschleunigungs- und Rollphase den gleichen Winkel haben, damit Sie präzise Ergebnisse produzieren. Im Idealfall ist die Straße waagerecht. Geht es bergauf oder bergab muss der Winkel der Straße gleich sein. Fahren Sie z. B. in der Beschleunigung bergab und in der Rollphase bergauf wird eine hohe Motorleistung und eine hohe Schleppleistung ermittelt. Das Ergebnis ist dann unbrauchbar. Für optimale Vergleiche z. B. bei Leistungssteigerungen empfehlen wir die Messungen immer am selben Punkt der Straße mit der gleichen Fahrtrichtung und mit der selben Motordrehzahl zu starten. Dann erhalten Sie ausgezeichnete Ergebnisse.

Dies ist möglich. Beim Start der RealPower Software wird aber der USB Lizenzkey (USB-Dongle) benötigt. Daher können Sie je Lizens immer nur an einem Arbeitplatz arbeiten. Wenn Sie weitere Lizenzschlüssel kaufen möchten finden Sie diese bei uns im Shop.

Die X-Achse stellt sich automatisch ein. Breites Drehzahlband –> große Teilung. Schmales Drehzahlband –> kleine Teilung.

Basic und Premium enthalten kein Barometer/Thermometer und keine Radmesseinrichtung. Diese Systeme sind auch für den Fall gedacht, dass Sie als Kunde hierzu schon ausgestattet sind. Wenn dies nicht der Fall ist, können Sie dieses Zubehör separat bei uns erwerben. Sie benötigen zur Leistungsauswertung den Raddurchmesser und zur Ermittlung der Normleistung den Luftdruck und die Temperatur.

Die Software hat einen Zähler. Die Info wie viele Messungen Sie bereits durchgeführt haben ist rechts oben dargestellt.

Sie lesen über die RealPower Software die Daten aus dem Lizenzkey aus (Im RealPower Menü: Extras –> C2V-Datei generieren) und senden uns diese C2V-Datei per E-Mail zu. Nach Rechnungsstellung und erfolgtem Zahlungseingang erhalten Sie von uns eine V2C Datei mit den erworbenen Rechten zur weiteren Nutzung. Sie können weitere 50 Messungen aufladen oder die unbegrenzte Lizenz erwerben. Bestellen können Sie komfortabel über unseren Shop.

Man muss unterscheiden zwischen permanentem Allradantrieb wo die Verlustleistung höher ist wie bei Front-/Heckantrieb oder elektronisch/hydraulisch geregeltem zuschaltbaren Allrad wie z. B. Haldex oder Visco. Weiterhin macht es einen Unterschied ob man einen 150PS Golf oder einen 700PS Sportwagen misst. Je mehr Leistung Autos haben, je höher sind bei der Beschleunigung die Reibungsverluste in Getrieb, Antriebstrang und Reifen, verursacht durch die rotarische Masse.

Ein paar Beispiele von getunten Autos aus unserem Portfolio zu Normleistung und Verlustleistung:

• Porsche GT3 (Heckantrieb)                      424,1PS – 47,6PS
• S4 B5 (Permanenter Allrad)                     425,5PS – 84,5PS
• Nissan GTR (Zugeschalteter Allrad)       587,9PS – 56,6PS
• RS4 B5 (Permanenter Allrad)                   701,2PS – 129,9PS
• Golf 5 GTI Ed30 (Frontantrieb)                317,7PS – 37,5PS
• RS6 V10 (Permanenter Allrad)                 857,4PS – 162,5PS

Für Insoric RealPower Anwender aus Deutschland und den EU Staaten wird die Messung nach EWG Norm korrigiert. Auch wenn immer wieder Zweifler für Verwirrung sorgen, man brauche heutzutage bei den modernen Motorsteuergeräten die eine Luftdruckabhängige Ladedruckregelung haben nicht mehr zu korrigieren haben wir andere Erkenntnisse in der Praxis ermittelt. Ohne Korrektur findet keine Berücksichtigung des Sauerstoffgehalts in der Luft statt. Dieser muss aber berücksichtigt werden, das die Motorsteuergeräte dies bisher nicht leisten können.

DIN-70020 vs EWG-80-1269

Wegen der unterschiedlichen Basiswerte ergibt eine Normanwendung der DIN eine höhere Leistungsangabe. Da die Fahrzeughersteller seit ca. 1985 die Werksangaben nach EWG veröffentlichen, sollte die Motorleistung nach EWG auf Norm korrigiert werden.

Unterschied zwischen den am häufigsten angewandten Normen: DIN-70020 oder EWG-80-1269 Normen werden dazu verwendet, dass man unterschiedliche Messbedingungen trotzdem miteinander vergleichen kann. Gründe sind hierfür z. B. der unterschiedliche Luftdruck, -dichte und -feuchte, welche den Füllungsgrad des Motors stark beeinflusst. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Sauerstoffgehalt, der durch die Umgebungs- resp. Ansauglufttemperatur beeinflusst wird.

DIN-70020
Bei dieser Norm wird als Basiswert für den Luftdruck 1.013 mbar und eine Ansauglufttemperatur von 20°C angenommen. Die Umgebungslufttemperatur sowie die relative Luftfeuchte spielen hier keine Rolle.

EWG-80-1269
Hier werden als Basiswerte für den Luftdruck 990 mbar und eine Ansauglufttemperatur von 25°C angenommen. Im Gegensatz zur DIN-Norm werden hier zusätzlich die Umgebungslufttemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit berücksichtigt.

Der absolute Luftdruck sagt aus, wie hoch der Luftdruck auf Barometerhöhe ist, also an dem Ort, wo gemessen wird. Um aber einen Vergleich mit anderen Wetterstationen machen zu können, muss man sich auf eine einheitliche Höhe einigen. Jede Wetterstation liegt letztendlich auf einer unterschiedlichen Höhe. In dem Fall „spezifische Höhe der Wetterstation“ wird der relative Luftdruck berechnet. Er ergibt sich aus dem absoluten Luftdruck und wird auf die Höhe des Meeresspiegels aufgerechnet.

Warum sind die Angaben zum Luftdruck im Internet bei Ortseingabe nicht für die RealPower Leistungsmessung nutzbar? Die Insoric Wetterstation ermittelt den Absolutluftdruck vor Ort an dem Sie die Leistungsmessung fahren.

Die Angaben im Internet entsprechen dem Luftdruck umgerechnet auf Meereshöhe=0. In der einfachsten Form kann grob angenommen werden, dass der Luftdruck in der Nähe des Meeresspiegels um ein hPa (entsprechend 1‰ des mittleren Luftdrucks) je acht Meter Höhenzunahme abnimmt. Zum Beispiel liegt der Luftdruck in Regensburg laut Wetterstation um ca. 970-975 hPa und im Internet wird ein Luftdruck um ca. 1015 hPa kommuniziert. Regensburg hat aber aufgrund seiner Höhe von ca. 340 Meter über dem Meeresspiegel einen ABSOLUTDRUCK von ca. 970-975 hpa wie ja auch die Wikipedia Tabelle zeigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Luftdruck

Mit einem externen GPS Tacho über ca. 30-60 sek. mit Tempomat eine fixe Geschwindigkeit fahren, z. B. 60 km/h. Mauszeiger mit der V-Markierung auf die Linie zeigen und den Raddurchmesser solange modifizieren, bis die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit mit der V-Markierung im RealPower angezeigt wird. ALternativ Abrollumfang ermitteln, diesen kann man direkt in RealPower eintragen. Bei SUVs oder Geländewagen empfiehlt sich ein größerer Meßschieber. Bei Interesse teilen wir Ihnen gerne eine Bezugsquelle mit. Kontakten Sie und hierzu unter support@insoric-sales.com.

Wenn eine Messung von der RealPower Software erstmals berechnet wurde, sind die Ergebnisse korrekt. Ändert man jetzt Werte die mit der Berechnung zu tun haben, kann es je nach Hardware des PCs/Laptops äußerst selten vorkommen, dass der PC den Refresh (Aktualisierung der Änderung) nicht richtig ausführt (abhängig Rechnerleistung/ Betriebssystem) und der Wert nun falsch angezeigt wird. In den meisten Fällen zu beobachten, wenn man mehrmals mit den Werten hin- und herspringt. In diesem Fall bitte die Markierungen löschen, die richtigen Werte eintragen und wieder neu markieren.

Nach Messfahrten auf sehr schlechtem Strassenbelag (Schlaglöcher, Betonplatten mit markanten Absätzen etc.) können bei der anschliessenden Datenauswertung im Geschwindigkeitsdiagramm in seltenen Fällen „Peaks“ (markante Ausschläge gegen oben und unten in der Messflanke) beobachtet werden:

Bisher beobachteten wir dieses Phänomen nur nach Messungen auf alten Militärflugplätzen in sehr schlechtem Zustand bei gleichzeitig hohen Geschwindigkeiten ab 150 km/h). Solche Flanken können nicht sinnvoll ausgewertet werden. Daher bitten wir Sie darauf zu achten, dass Ihre Messfahrten immer auf öffentlich befahrbaren Strassen durchgeführt werden.

Auswertung ohne „Peaks“ mit idealer Beschleunigungs- und Rollflanke