Unsere Referenz – 11/2019: >1.150 Insoric RealPower Anwender. Dazu zählen auch sechs deutsche Premium Automobilhersteller.
Diese Frage erhalten wir häufig: „Ist RealPower so genau wie ein Rollenprüfstand?“ Dies lässt sich einfach beantworten mit der Frage: „Wie genau ist der Prüfstand mit dem RealPower verglichen werden soll … und wie gut ist denn der Bediener des Rollenprüfstands?“ Was nützt ein Rollenprüfstand für 1 Mio. € wenn der Bediener das Nadelöhr ist?
Testen Sie die Leistungen auf der Straße unter realen Alltagsbedingungen.
Die Ergebnisse sind Punktlandungen wenn der Anwender sorgfältig arbeitet, denn das Messverfahren ist hochpräzise. Insoric RealPower ist das perfekte Tool für Ein- und Ausgangsmessungen beim Tuning, als auch für jeden Kunden der wissen möchte, ob sein Auto die Leistungsangaben des Herstellers auf der Straße abliefert. Sehr wertvoll auch in der Analyse bei technischen Problemen.
Die Leistungsmessung mit Insoric RealPower erfolgt direkt über das Fahrzeugrad. Während einer kurzen Messfahrt zeichnet das Messmodul unter anderem die Daten für die Radleistung, Verlustleistung, Geschwindigkeit und das maximale Drehmoment auf. Über die USB-Schnittstelle am PC sind die Daten jederzeit einfach auszuwerten.
Insoric RealPower ist von der Insoric AG in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik in Rapperswil entwickelt. Wir reden hier somit nicht von irgendeiner Phantasiebox oder einer App die ein paar Traumzahlen generiert, sondern von wissenschaftlich Fundiertem. In einem weiteren Video erfahren Sie mehr zur Physik von RealPower.
Warum kein Weg an der Leistungsmessung mit Insoric im Tuning vorbei führt?

Transparenz für den Kunden
Regelmäßig kommen zu uns Kunden mit dem Auftrag ihre Fahrzeugleistung zu messen. Viele haben ein Chiptuning durchführen lassen oder sogar Ihre Motoren umfangreich umgebaut. Hier und da gibt es immer wieder enttäuschte Gesichter. Um sich Überraschungen zu ersparen, sollten Sie bei Investitionen in Tuningmassnahmen Transparenz zur Leistung bei Ihrem Tuner vor Ort einfordern.
Wie will ein Tuner wissen wann er das Optimum erreicht hat?
Für den Kunden ist es immer beeindruckend wenn der Ladedruck hoch ist, somit auch der Wunsch an den Abstimmer: „Pack noch mal was drauf!“. Oftmals wird nur darüber diskutiert wie viel Ladedruck gefahren wird und dann daraus die theoretische Leistung abgeleitet.
Der Kunde sieht dann nur den Ladedruck und glaubt in dem Fall auch mehr Leistung zu haben. Dies ist jedoch in Grenzbereichen oftmals nicht der Fall. Dem Kunden können Tuner mit RealPower ausgezeichnet Transparenz geben, dass nicht immer mehr Ladedruck mehr Leistung bedeutet.
Hierzu zwei Beispiele wie Materialien nur unnötig hoch belastet werden als auch zu viel an Ladedruck leistungsmindernd ist.


Beispiel 1
RS4 B5 mit 2,7L und XL Umbau. Ladedruck 2,7 auf 2,0bar, Leistung 679PS und 838NM. Nach einigen Tests und RealPower Leistungsmessungen drehte der Tuner das Konzept mit weniger Ladedruck (2,3 auf 1,9bar) und der Optimierung von Zündung und Benzin. Ergebnis: 698PS und 853NM. Die Motor arbeitet jetzt im grünen Bereich und das Auto fährt stärker als vorher. Der Kunde hat so mehr und länger Freude an seinem Auto.

Beispiel 2
Abstimmung Audi RS4 B5 mit 3L Umbau. In diesem Beispiel wurde unter anderem auch mit RealPower das Optimum realisiert. Zahlreiche Setups, parallel mit RealPower Leistungsmessungen auf der Straße gefahren, haben hier zum Ergebnis mit bestem Wirkungsgrad geführt.
Für dieses Fahrzeug mit der verwendeten Hardware wurden mit 2,3 auf 2,0bar, 18 Grad Zündung und Lambda um 0,78 eine Performance von 740PS und >1.000Nm realisiert. Mehr Ladedruck reduzierte die Leistung und erhöhte die Temperaturen in den roten Bereich. Für das Konzept mit der verwendeten Hardware wurde so der beste Wirkungsgrad produziert. Auto fährt bei 10°C Außentemp. 100-200km/h in ca. 6,0 Sekunden.

Reale Messbedingungen
Diese Transparenz erhalten Sie nicht durch Logfiles wie Ansaug- und Abgastemperatur, Lambda, Zündung, usw. Natürlich sind dies sehr wichtige Parameter. Aus unserer Erfahrung geht an der Findung des Optimums kein Weg an den Logfiles in Verbindung mit RealPower vorbei. Auch weil sie mit RealPower genau unter den Bedingungen messen die Sie auf der Straße vorfinden. Die realen Straßenbedingungen kann auch kein Rollenprüfstand liefern. Dort fahren Sie z. B. im 5. Gang die Messung bis Anschlag, Tempo 250 km/h und der Prüfstand ist in einer Halle wo Windgeschwindigkeiten von z. B. 120km/h simuliert werden. Wie können diese Bedingungen mit denen auf der Straße übereinstimmen?

Fazit
Ähnliche Erkenntnisse haben wir regelmäßig. „Weniger ist manchmal mehr“. Ohne Insoric RealPower ist das Abstimmen ein Forschen im Dunkeln. Das Preis-Leistungsverhältnis für RealPower ist konkurrenzlos unschlagbar für ein wissenschaftlich gerpüftes, als auch zertifiziertes Meßsystem.
Finden auch Sie als Tuner das Optimum und geben Sie Ihrem Kunden die Transparenz und Sie sich die Kompetenz als perfekter Softwareapplikateur.